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Wir, das pädagogische Team der Kindertagesstätte Sankt Martin, laden Sie ein, mit Ihrem Kind gemeinsam die Garderobe und den Gruppenraum zu erkunden. Entdecken Sie die vielfältigen Spielsachen und verschiedenste Möglichkeiten der Betätigung.
Lernen Sie die Erzieherinnen, das Konzept, die anderen Kinder kennen.
Wenn Sie sich im Gruppenraum Ihres Kindes sicher angekommen fühlen, wagen Sie sich in andere Räume (Waschraum, Frühdienstraum, Bewegungsraum, Flure) und auf die verschiedenen Spielplätze im Außengelände.
Lernen Sie die Namen aller in der Gruppe tätigen pädagogischen Fachkräfte und die der anderen Kinder kennen, damit Sie sich auch nach dem Aufenthalt in der Kita mit Ihrem Kind über Erlebtes angeregt unterhalten können.

Die Eingewöhnung ist eine elementare Grundlage der pädagogischen Arbeit in Kitas und damit Bestandteil des Betreuungsvertrags und kostenpflichtig.

Die Eingewöhnung von Kindern in die Kindertagesstätte ist gleichzeitig immer auch eine Eingewöhnung für die Eltern bzw. die personensorgeberechtigten Personen und die pädagogische Fachkraft. Im Herbst 2013 haben wir uns im pädagogischen Team dazu entschlossen, ein neues Eingewöhnungskonzept auf aktuellen Erkenntnissen und auf der Grundlage der Gegebenheiten unseres Hauses zu erarbeiten und zu verwirklichen.

Wir orientieren uns hierbei am „Berliner Modell der Kleinkindpädagogik „ von E. Kuno Beller.

Die Eingewöhnung in die Kindertagesstätte ist eine schwere Trennung für beide Seiten. Sowohl die Eltern als auch das Kind müssen lernen von nun an einen erheblichen Teil des Tages getrennt zu verbringen und sich auf andere Menschen zu verlassen.

Eingewöhnung in eine Kindergruppe der Kita St. Martin bedeutet:

Ein Elternteil oder eine andere Vertrauensperson des Kindes, das Kind und die pädagogischen Fachkräfte in der Gruppe nehmen sich 4 Wochen Zeit für diesen Prozess.
Diese Zeit ist nötig, um behutsam in die neue Situation hinein wachsen zu können. Abrupte und für das Kind und die begleitende Vertrauensperson des Kindes nicht zu verstehende Veränderungen müssen unbedingt vermieden werden!
Solche Veränderungen machen ängstlich und unsicher auf beiden Seiten. Der Vertrauensaufbau dauert dann länger oder kommt nie richtig zu Stande.

Weil die Eingewöhnung in die Kindertagesstätte Sankt Martin für jedes Kind in individuell aufeinander aufbauenden Schritten vorgenommen wird, ist es nicht möglich, mehr als 2 Kinder gleichzeitig in eine Kindergruppe aufzunehmen.
Es ist wichtig, dass vor der Eingewöhnungszeit ein Kennenlerngespräch zwischen den Eltern bzw. den Personensorgeberechtigten und einer Bezugserzieherin stattfindet, zu dem die Eltern von einer Bezugserzieherin der Gruppe eingeladen werden. Schon jetzt erhält die pädagogische Fachkraft viele wichtige Informationen über Gewohnheiten und Vorlieben, Besonderheiten über den Gesundheitszustand (Allergien, Unverträglichkeiten usw.) des Kindes sowie über die eigenen Sorgen oder Verunsicherungen der Eltern bzw. der Personensorgeberechtigten und über die familiäre Lebenssituation. 
Es werden in diesem Kennenlerngespräch von der pädagogischen Fachkraft viele Dinge erfragt, die die häuslichen Gegebenheiten und den Umgang der Erwachsenen mit dem Kind, sowie die Gewohnheiten und Vorlieben des Kindes betreffen (wie z.B. Essen – und Schlafgewohnheiten, welche Rolle die Großeltern spielen, ob es ältere Geschwister gibt und anderes)

Es folgt ein erstes „Schnuppern“: das Kind und eine begleitende Vertrauensperson des Kindes kommen an mindestens 5 Tagen am Vormittag gemeinsam für eine Stunde von 8.30 bis 9.30 in die Kindergruppe. Sie dient zur gemeinsamen Erkundung des Gruppenraumes, zur Wahrnehmung der fremden Geräusche und Gerüche, der anderen Kinder und auch der anderen Erwachsenen, die sich hier aufhalten.

Jedes Kind benötigt unterschiedlich viel Zeit für seine Eingewöhnung und darum werden Dauer und Umfang des Aufenthaltes entsprechend den Fortschritten des Kindes schrittweise und individuell zu einem Aufenthalt ohne die begleitende Vertrauensperson des Kindes bis zu 4 Stunden am Vormittag erweitert. Jeder Schritt erfolgt in Absprache zwischen Eltern und den pädagogischen Fachkräften.

Im nächsten Schritt erfolgt eine Verabschiedung und Trennung für eine kurze Zeit. Das Kind bleibt nun allein in der neuen Umgebung.
Die Zeit der Trennung wird individuell verlängert und es erfolgt die Erkundung des Außengeländes.
Das Kind nimmt an einer Mahlzeit teil.
Das Kind trennt sich für den ganzen Vormittag von seiner Vertrauensperson und wird nach dem Mittagessen abgeholt.


Wir wünschen Ihnen für den Start in den Kita – Alltag viele schöne Erlebnisse und heißen Sie und Ihr Kind in unserer Kindertagesstätte Sankt Martin herzlich willkommen.

 

 

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