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Bildungsprogramm

Bildungsprogramm

Das Land Sachsen – Anhalt hat in der Fortschreibung 2013 seines Bildungsprogramms „Bildung: elementar – Bildung von Anfang an“ die zu fördernden Bildungsbereiche für alle Kindertageseinrichtungen verbindlich festgeschrieben.

Die Bildungsbereiche lassen sich nicht voneinander trennen.

Körper
Kinder sind geborene Entdecker und Forscher. Deshalb hat das Freispiel in unserer Kindertagesstätte einen hohen Stellenwert. Leider wird es häufig als „nutzlose Tätigkeit“ oder „simpler Zeitvertreib“ angesehen, dabei ist Spielen ein elementarer Bestandteil im Alltag des Kindes.

Bildung durch Bewegung wird in unserer Kindertagesstätte ganz groß geschrieben. Schon durch die zahlreichen Treppen, die es in unserem Haus täglich zu bewältigen gilt, stärken die Kinder die Muskelkraft ihrer Beine, stärken Herz und Kreislauf, trainieren mehrmals täglich die motorischen Grundelemente wie Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit, Geschicklichkeit, Gleichgewicht, Bewegungskoordination, Reaktionsvermögen.

Für die Ausbildung der motorischen Fähigkeiten der Kinder bieten in unsere Kindertagesstätte vor allem der Bewegungsraum und das in verschiedenen Bereiche unterteilte teils in Hanglage befindlichen Außenspielgelände vielseitige Möglichkeiten.

Hier finden die Kinder Möglichkeiten zum Klettern, Rennen, Rutschen, Hangeln, Buddeln in Sand, Kies und Erde, in der warmen Jahreszeit auch das Spielen mit Wasser. Der Umgang mit Reifen, Bällen, Straßenkreide und Tätigkeiten wie fahren mit den verschiedensten Fahrzeugen z.B. Laufrädern, Rollern, Rutschautos usw. zählen in unserer Kindertagesstätte zum selbstverständlichen Tagesgeschehen.

In den Außenbereichen finden die Kinder ebenfalls Rückzugsorte (Gebüsche), eine Zweierschaukel eine kleine Hochebene, ein Holzschiff und eine Eisenbahn für Rollenspiele und außerdem Möglichkeiten Blüten, Gräser und Blätter, Schnecken und Würmer zu sammeln, zu beobachten und zu erforschen.

Beerensträucher und ein Kräuterbeet im Garten laden zum Naschen ein und beleben die Sammelleidenschaft mancher Kinder.

Düfte und den Geschmack verschiedenster Kräuter erleben die Kinder unserer Kindertagesstätte am Kräuterbeet, wo sie die Möglichkeit haben, verschiedenste Wohlgerüche und Aromen zu unterscheiden.

Die tägliche aber vom Wetter abhängige Aufenthaltsdauer von mehreren Stunden auf unseren vielseitig funktionellen Spielplätzen sorgt für die Verknüpfungen zwischen Bewegung (Grobmotorik), Feinmotorik, Sprache, Wohlbefinden, Schmecken und Riechen.

Das Spiel dort fördert in hohem Maße Körpergefühl, Körperbeherrschung, Konzentrationsfähigkeit, Lebensfreude, Willensstärke und die Persönlichkeitsentwicklung und ist somit die wichtigste Grundvoraussetzung für künftige Lernerfolge.

Es ist in verschiedenen Studien belegt, dass inaktive, bewegungsängstliche Kinder ein erhöhtes Unfallrisiko haben. Wir betrachten es deshalb auch als unsere Aufgabe, der heute weit verbreiteten Bewegungsarmut von Kindern entgegenzuwirken.

Grundthemen des Lebens
Mit dem Bildungsbereich „Grundthemen des Lebens“ wird die Kernaussage der Grundkonzeption unserer inhaltlichen Arbeit beschrieben. Wir gehen in unserer Arbeit nicht nur auf die Suche nach den Dingen, die wissenschaftlich zu erklären sind, sondern wir sehen auch „hinter“ die Erfahrungswelt unseres Alltags: Was ist das, das uns zu anderen in verschiedene Beziehung treten lässt? Warum sind wir über bestimmte Situationen traurig? Woher kommen das Lachen und die Fröhlichkeit? Wo kommen wir her, wohin gehen wir? Wie kommt es, dass ich Mama und Papa lieb habe? Und warum ist das wichtig?

Wir erarbeiten deshalb in den Jahren 2014 / 15 ein gesondertes Konzept zur religiösen Bildung in unserer Kindertagesstätte Sankt Martin fußend auf unseren alltäglichen Erfahrungen, unserem Verständnis einer modernen Kleinkindpädagogik, die von der Hirnforschung unterstützt wird und unserer professionellen pädagogischen Arbeit mit den Kindern, um ihnen die Welt um sie herum zu erschließen.
Hierzu fand am 31.03.14 eine Team-Weiterbildung zu Grundlagen der christlichen Religion in unserer Kindertagesstätte statt. Vom 17. bis 19.10.2014 wird das pädagogische Team an einer Weiterbildung über Inhalte und Methoden moderner, Glaubensverkündigung für Kinder im Krippen- und Kindergartenalter teilnehmen.

Sprache
Schon vorgeburtlich, also von Anfang an, nehmen Kinder Sprache wahr: Lautstärke, Ausdruck, verschiedene Stimmen, fremde Sprachen, Gesang.

Die pädagogischen Fachkräfte und die anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unserer Kindertagesstätte sorgen durch ihren stets sorgsamen Umgang mit ihrer Alltagssprache für einen respektvollen Umgang mit den Kindern, mit den Eltern und untereinander.
Diese Sprachkultur ist ausschlaggebend für das sehr gute kollegiale Miteinander, das den Geist unseres Hauses bestimmt.
Bereits in der Zwergen Gruppe unserer Kita, in der die jüngsten Kinder unter 3 Jahren betreut werden, wird von unseren pädagogischen Fachkräften bewusst auf sauber artikuliertes Sprechen und die exakte Benennung der Dinge des Alltags und der Spielmaterialien geachtet.

Die Kinder werden sowohl im ganz normalen Kita Alltag als auch in bestimmten Projekten immer wieder zum Sprechen, zum Umgang mit Sprache (Mimik, Gestik, im Ausdruck von Gefühlen) angeregt. Hierzu gehören sowohl das Erzählen von Erlebtem in unseren Morgenkreisen und die Tischgespräche zu den Mahlzeiten, als auch das aktive Rollenspiel.

Das Kennenlernen und das nach mehreren Wiederholungen auswendige mittun von Fingerspielen, das Reimen und das Erlernen von Gedichten gehören ganz selbstverständlich zum Alltagsgeschehen in unserer Kita. Auch werden die Kinder von uns immer wieder zum Nacherzählen von Geschichten und Märchen, zum Benennen der Abbildungen auf den Karten des Memory-Spieles ermutigt, denn auch das gehört zu unserem Verständnis von Spracherwerb.

Philosophieren und Theologisieren von alltagsrelevanten Ereignissen sind selbstverständlich im Alltag in unserer Kindertagesstätte integriert.

Spiele, die eigens für den richtigen Umgang mit Sprache entwickelt worden sind befinden sich in den für die Kinder jederzeit frei zugänglichen Alltagsmaterialien. Hierzu gehört auch ein umfangreiches Repertoire von Büchern und Zeitschriften, die die wechselnden Interessen der Kinder wiederspiegeln und zum verbalen Austausch im freigewählten Spiel der Kinder unverzichtbar sind.

Für den Erwerb von Sprache und Schriftkultur sind für unser pädagogisches Verständnis das Bereithalten, der verschiedensten Arten von Stiften und Papieren, Scheren, Pinsel, Farben, Klebematerialien, Knetmasse und die vielen verschiedenen Materialien, die zur Ausbildung der Fingerfertigkeiten beitragen, von enormer Bedeutung.

Weitere Bildungsbereiche
- Bildende Kunst
- Darstellende Kunst
- Musik
- Mathematik
- Natur - wissenschaftliche Grunderfahrungen
- Technik

 

 

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